Hellseherin Vanessa: Partneranalyse für eine glückliche Beziehung
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Jeder Mensch ist auf der Suche nach einer glücklichen Partnerschaft und hat den Wunsch, dass diese Partnerschaft ein Leben lang hält. Zu Anfang hat man noch Schmetterlinge im Bauch und sieht alles durch die rosarote Brille, aber mit der Zeit lässt dieses Gefühl nach und man fragt sich, ob diese Person wirklich zu einem passt. Eine Partneranalyse kann dann sehr unterstützend sein. Aber wie funktioniert diese?
• Was ist eine Partneranalyse?
• Toleranz und Verständnis
• Toxische Verbindungen
• Veränderungen im Alltag
Was ist eine Partneranalyse?
In einer Partneranalyse werden Themen behandelt, die wichtig für das Zusammenleben miteinander sind. Hier werden beide Partner analysiert, um besser zu verstehen, was der andere für Bedürfnisse und Erwartungen hat. Es muss nicht alles komplett übereinstimmen, jedoch sollten manche Ansichten und Grundeinstellungen passen.
Auch unterstützt so eine Analyse, sich selbst besser zu verstehen. Was genau erwartet man von seinem Gegenüber? Sind diese Erwartungen vielleicht zu hoch? Kann der andere sie überhaupt erfüllen? Wenn das Grundgerüst steht, kann man an den Kleinigkeiten arbeiten.
Toleranz und Verständnis
Jeder Mensch ist anders und jeder hat andere Gedankengänge und Grundprinzipien, die einem wichtig sind. Das ist völlig normal und sollte auch so von dem Partner akzeptiert werden. Natürlich gibt es in jeder Beziehung kleine Unstimmigkeiten und man ist nicht immer einer Meinung, aber dies sollte man versuchen zu verstehen und zu tolerieren. Man sollte seinem Partner die Chance geben, seine Ansichten zu erläutern und zu erklären. Durch solche Gespräche können viele Streitigkeiten, die sonst stattgefunden hätten, aus dem Weg geräumt werden. Man selbst wünscht sich doch auch, dass man verstanden wird.
Manche Beziehungen gehen nach einer ausgiebigen Untersuchung häufig zu Ende. Wenn man merkt, dass es nicht funktioniert und wahrscheinlich auch in Zukunft nicht funktionieren wird. Der Vorteil ist aber dann, dass durch das erlernte Verständnis für den Partner und durch die Spiegelung von einem selbst, solche Partnerschaften im Guten auseinander gehen. Auch, wenn man keine Liebesbeziehung mehr führt, so hat man trotzdem einen Freund für immer.
Toxische Verbindungen
Immer wieder hört man, dass Paare sich heftig streiten, oft ist auch Gewalt mit im Spiel. Trotzdem bleiben die Beziehungen bestehen. Nach jeder Auseinandersetzung kommt wieder und wieder eine Versöhnung. Man kommt einfach nicht voneinander los, obwohl man weiss, dass diese Beziehung Gift für einen selbst ist. Man selbst und auch andere Menschen aus dem Umfeld spüren diese negative Energie, welche ganz schön belastend sein kann. Solche toxischen Verbindungen sind wie eine Abhängigkeit. Man hat das Gefühl, nicht ohne den Partner leben zu können, und man versucht verzweifelt, sich an ihn zu klammern. Genau wie bei einer Alkohol- oder Drogenabhängigkeit sollte man sich eingestehen, dass man ein Problem hat. Erst, wenn man das akzeptiert hat, kann man auch Unterstützung annehmen. Es ist wichtig, sein wahres Ich zu erkennen und sich immer vor Augen zu halten, was glücklich sein für einen jeden bedeutet. Erst dann kann man auch erkennen, was der Partner sich vielleicht wünscht und ob beide das Gleiche möchten.
Toxische Verbindungen sind nie gut für Körper und Geist, und daher ist eine Trennung häufig auch unausweichlich. Aber um zu diesem Schluss zu kommen, bedarf es etwas Zeit und Überlegung.
Veränderungen im Lebensrhythmus
Natürlich kann man über Jahre eine Partnerschaft führen und glücklich sein, ohne zu wissen, ob der Liebespartner wirklich zu einem passt. Das hängt viel damit zusammen, was man sich unter einer guten Beziehung vorstellt. Oft sind dies nur die alltäglichen Dinge, die meist sehr oberflächlich sind. Man sollte keinen Geburtstag oder Jahrestag vergessen, man sollte höflich miteinander umgehen und Verantwortung übernehmen. Das sind aber nur Beispiele für die Dinge, die in einer Beziehung erwartet werden. Aber was passiert, wenn es Veränderungen im Dasein gibt?
Vielleicht hat man nach einem tragischen Ereignis eine andere Sicht vom Alltagsgeschehen. Ein Todesfall oder schweres Unwohlsein in der Familie kann das Weltbild ganz schön verändern. Man erkennt, dass das Dasein zu kurz ist, um sich mit Kleinigkeiten aufzuhalten. Viele Lebensgemeinschaften werden durch solche Schicksalsschläge auf die Probe gestellt. Bleibt diese Partnerschaft bestehen, so kann man davon ausgehen, dass die Grundprinzipien in dieser Beziehung stimmen und man sich einig ist.
In manch anderen Verbindungen entwickelt sich nur eine Person weiter und ändert ihre Ansichten und Erwartungen fürs Leben. Es ist wichtig für einen selbst unter solchen Umständen dann auch getrennte Wege zu gehen.
Ein Bund fürs Leben
Wer in einer Partnerschaft lebt und versucht, sie bewusst und aktiv zu gestalten, führt eine harmonische Beziehung. Aber man sollte sich immer im Klaren sein, dass jeder Mensch einzigartig ist und individuelle Bedürfnisse hat. Wenn man dann ab und an eine Partneranalyse macht, um zu gucken, ob man noch auf der gleichen Wellenlänge ist, und ob man seinem Partner noch gerecht wird, kann man diese Bindung noch verfestigen. Man sollte nie aufhören, sein Leben zu analysieren, sonst hört man auf zu leben.
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